Mein Lebensweg
Ich fange einfach mal damit an, was mir am wichtigsten ist.
Ich bin seit über 30 Jahren glücklich verheiratet. Mein Mann ist ein liebenswerter Partner, er
unterstützt mich bei all meinen Vorhaben und gibt mir sehr viel Kraft und Mut.
Zu unserem Sohn und unserer Tochter haben wir eine herzliche und respektvolle Beziehung, geprägt von gegenseitiger Unterstützung und Förderung.
Ganz wesentlich für unsere Familie ist der Bezug zur
Natur, denn dort schöpfen wir Energie und finden Inspiration und die Liebe für alles Lebende.
Während meines Elektrotechnik-Studiums (Dip. Ing. FH, 1986) und der anschließenden Tätigkeit in der Entwicklung von Messgeräten ahnte ich noch nicht, dass ich mich später mit den Energien des menschlichen Körpers befassen würde.
Durch mein Studium der Umweltwissenschaften (M.Sc. 2004) konnte ich vertieftes Wissen und Verständnis für die globalen Umwelt-Probleme, die damals schon relevant waren und heute noch dringlicher sind, aufbauen. Das Studium an der FernUniversität Haagen (www.umweltwissenschaften.de) ist interdisziplinär gestaltet. So konnte ich tiefe Einblicke u. a. in folgende Bereiche erlangen: Umweltmedizin, Umweltpsychologie und Umweltbewusstsein.
Dieses Wissen floss in die Kindererziehung, ehrenamtliche Tätigkeiten und nicht zuletzt in das eigene Leben ein. Im Einklang mit den Mitmenschen und der Umwelt zu leben ist ein hohes Ziel, was ein Leben im Einklang mit sich selbst voraussetzt. Diese innere Harmonie und Balance zu finden ist ein lebenslanger Weg.
Gerade in Zeiten erhöhter Belastungen ist es allerdings nicht so leicht stressfrei zu leben.
Wenn zusätzlich zu den negativen Auswirkungen von Stress, konstitutionell bedingte Schwächen und Dispositionen, Körper und Psyche beeinträchtigen, ist es umso wichtiger Methoden des Ausgleichs zu finden.
Meine Erfahrungen führten mich dazu, mich intensiver mit den Themen der natürlichen Heilmethoden und Ernährung zu beschäftigen. Mehr und mehr gewann ich die Einsicht, wie groß der Einfluß unserer Selbstheilungskräfte auf unsere Gesundheit sind.
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2005: Fortbildungen über Ernährung bei der Firma Hans-Günter Berner GmbH & Co. KG (www.cellagon.de). Seither selbständige Ernährungs- und CELLAGON- Beraterin
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2006: Fernlehrgang zum Fachberater für Ernährung, beim Bundesdeutschen Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management B.A.U.M. e.V. (www.baumev.de)
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2008: Ausbildung zur Reformhaus-Fachberaterin an der Akademie Gesundes Leben (www.akademie-gesundes-leben.de). Seither Beratung in WESTLICHE HEILKRÄUTER
Mein Wunsch nach weiterer Spezialisierung führte mich zur Traditionellen Chinesischen Medizin TCM. Erfahrungsberichte sowie Literaturrecherchen haben mich so an die Themen der TCM gefesselt, dass ich seit 2010 sowohl die chinesische Ernährungslehre DIÄTETIK als auch die manuelle Therapie TUINA und die Bewegungslehren QIGONG und TAIJI erlerne und mich fortlaufend darin weiterbilde.
TCM-Ausbildung an der SMS, Internationale Gesellschaft für Chinesische Medizin e.V.
(www.tcm.edu) mit Zertifikaten für erfolgreich bestandene Prüfungen in:
2012: TUINA, die Manuelle Therapie der TCM bei
Dr. Han Chaling und
Dr. med. Reiner Nögel
mindestens 200 Unterrichtseinheiten
2012: QIGONG, bei
Dr. Ute Engelhardt und
Dr. med. Reiner Nögel,
mindestens 300 Unterrichtseinheiten
mit folgenden Schwerpunkten:
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Kranich-Übungen
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Acht-Brokat-Übungen
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Sechs Laute Übungen
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Übungen im Gehen, wie Leberschritt und der Schritt des Kranichs
2013: CHINESISCHE DIÄTETIK, bei
Dr. Ute Engelhardt und
Dr. med. Reiner Nögel
mindestens 140 Unterrichtseinheiten
Regelmäßige Teilnahme an Sonderkursen:
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Puls- und Zungendiagnose
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Akupressur und Selbstmassage
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Kompaktkurs Akupunktur
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Fussmassage
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Psychische Aspekte in der chinesischen Lebenspflege
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Lebenspflege im Alter
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Qigong für Rücken, Lendenwirbelsäule und Beine
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Frauengesundheit
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Lebenspflege bei Schlafstörungen und Ruhelosigkeit
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Moxibustion, Schröpfen, Guascha
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Innen Nährendes Qigong Ney Yang Gong, Grund- und Mittelstufe
Von 2013 bis 2017 haben mein Mann und ich in Südkorea gelebt. In dieser Zeit konnte ich tiefere Einblicke in die asiatische Lebensart und Kultur gewinnen. Im Alltag in Busan, auf zahlreichen Wochenendausflügen und auch Reisen außerhalb Südkoreas erlebten wir die Gegensätze zwischen Tradition und Modere. Ganz besonders war ich angetan von der meditativen Atmosphäre buddhistischer Tempel, die eine Art Oase in der heutigen eher hektischen Zeit sind.
In Südkorea lernte ich CHEN TAIJI von Lee Woo Hyun, er war ein Schüler von Chen Bing,
der der Neffe des Großmeisters Chen Xiaowang ist.
In Deutschland habe ich mich der WORLD CHEN XIAOWANG TAIJIQUAN ASSOCIATION GERMANY (www.wctag.de) unter der Leitung von Jan Silberstorff angeschlossen
und besuche regelmäßig Seminare bei verschiedenen Lehrkräften,
z. Z. regelmäßig bei Oliver Schubert (www.muen-chen-taijiquan.de)
Taijiquan gibt mir nicht nur für meine QIGONG-Kurse viel Inspiration und Kraft, sonder auch für meinen Alltag.
Mein Wissen über die TCM und die praktischen Erfahrungen damit, zeigen mir den Weg hin zu einem ausgeglichenen und erfüllten Leben. Mit viel Begeisterung und Erfolg wende ich das jahrtausendalte Wissen an, um mich zu stärken und auch zur Ruhe zu kommen. Innere
Balance sowie körperliches und seelisches Wohlbefinden sind für mich die Voraussetzungen um mich aktiv für meine Mitmenschen und die Umwelt einsetzen zu können.
Gerne gebe ich mein Wissen und meine Erfahrungen an all die weiter, die einen eigenen Beitrag zu ihrer Gesundheit leisten möchten. Einfühlsam und individuell gehe ich sowohl in den TUINA-Behandlungen, als auch in meinen QIGONG-Kursen auf die Menschen ein.
Gerne würde ich, gemeinsam mit Ihnen, dazu beitragen auch Ihr Potential zu einem erfüllten und gesunden Leben zu fördern.
Ich freue mich auf Sie.
Ihre Judith Schrötter
Hier praktiziere ich Taiji in Sikkim, Indien, in einer buddhistischen
Tempel-Anlage,
mit Naturgeräuschen im Hintergrund.